Die stabile Hochdrucklage, die verantwortlich ist für die typischen Thermikwinde am Tegernsee, ist am Vormittag eingebrochen, an dem noch leichter Regen vorherrschte. Gegen 13.00 Uhr entwickelte sich dann ein gleichmäßiger Bergwind aus Süd mit Windstärke um 2 Beaufort. Wettfahrtleiter Ewerhard Engels entschied sich spontan für einen außergewöhnlichen Vorwind-Start, doch für die Segler war das kein Problem. Bei der zweiten Wettfahrt zeigte sich sogar die Sonne und weiß blauer Himmel.
Als Sieger setzte sich Peter Singer auf seiner Soling mit seiner Mannschaft Ulrike Hiebl und Hannes Heim, alle TTYC, durch, der sich damit die Goldene Wendemarke sicherte. Zweitplatzierte wurde das H-Boot von Hans-Georg Kellermann mit Michael Kellermann und Louis Zacherl vom Yacht-Club am Tegernsee, Kellermann gewann damit auch den Fritz-Schock-Gedächtnispreis der H-Boot-Flotte. Drittplatzierter wurde das Segler Urgestein vom Tegernsee Sepp Höss mit seiner Enkelin Gloria Höss auf Tempest.
Vorstand Werner Seitz lobte die Wettfahrtleitung um Ewerhard Engels, die alle im neuen einheitlichen Look ihrem ehrenamtlichen Job mit Bravour nachkamen. Der Landorganisation um Christine und Ronald Spieß, die sich um alles rund um die Siegerehrung liebevoll kümmern, gilt ebenfalls großer Dank.
Die ersten fünf Platzierten:
1. Peter Singer, Ulrike Hiebl, Hannes Heim auf Soling, TTYC
2. Hans-Georg Kellermann, Michael Kellermann, Louis Zacherl auf H-Boot, YCaT
3. Sepp Höss, Gloria Höss auf Tempest, YCaT
4. Christoph Haag, Helmut Fischer auf Kielzugvogel, YCaT
5. Werner Seitz, Florian Kapflberger, Philipp Grotkamp auf Dehler 22, TTYC